Jeder Körper sendet in Abhängigkeit von der Temperatur eine Wärmestrahlung aus. Der Emissionsgrad eines Körpers gibt an, wie viel Wärmestrahlung der Körper im Vergleich zu einem idealen Wärmestrahler abgibt. So kann der Grad zwischen 0 und 100% liegen. Ein idealer Wärmestrahler, ein so genannter „Schwarzer Strahler“, hat einen Emissionsgrad von 1,0 während der Emissionsgrad eines Spiegels beispielsweise bei 0,1 liegt.
Elektronische Drucksensoren messen die Änderung des Drucks durch die Verformung einer Membran.
Die optische Auflösung ausgedrückt als Verhältnis zwischen Entfernung zum Messfleck (E) und Messfleckdurchmesser (M); siehe optische Auflösung.
Standard zur Verhinderung von Explosionen in gefährlichen Umgebungen durch Begrenzung der elektrischen Energie auf ein Niveau, das die Entstehung eines Zündfunkens während des normalen Betriebes in explosiver Atmosphäre unmöglich macht.
Elektromagnetische oder Hochfrequenz-Interferenzen, die elektrische Signale in Infrarot-Thermometern stören können.
Das Verhältnis der Emissionsgrade zweier Spektralbänder eines Quotientenpyrometers. Der Emissionsgrad der kürzeren Wellenlänge wird durch den Emissionsgrad des längeren Wellenbandes geteilt. Das Emissionsgradverhältnis kann größer als, gleich oder kleiner als 1 sein. Das Emissionsgradverhältnis wird bei Materialien verwendet, bei denen der Emissionsgrad mit der Wellenlänge schwankt.
Initialisierung von signalgesteuerten Funktionen (Maximal- u. Minimalwerthaltung, Mittelwertbildung, Senden via RS232 etc.) über den externen Reset-Eingang.
Die Enthalpie ist ein Maß für die Energie, die nötig ist, um das Gas von einem Temperatur- Druck- und Feuchtezustand in einen anderen Zustand zu bringen. Der Nullpunkt der Enthalpie wurde auf 0 °C und 0 %rF gelegt. In der Praxis ist oft nicht der absolute Wert, sondern die Differenz der Enthalpie zwischen zwei Klimazuständen von Interesse.