In Abhängigkeit von der Temperatur sendet jeder Körper eine bestimmte Menge infraroter Strahlung aus. Mit einer Temperaturänderung des Objektes geht eine sich ändernde Intensität der Strahlung einher. Die Infrarot-Temperaturmeter ermitteln die von einem Körper abgegebene Infrarotstrahlung und berechnen auf diese Grundlage die Oberflächentemperatur. Vorteil dieser Messung ist, dass die Temperatur gemessen werden kann, ohne das Objekt zu berühren. So lässt sich die Temperatur schwer zugänglicher oder sich bewegender Objekte ohne Schwierigkeiten bestimmen.
siehe unter „Schutzarten“
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Europäische Organisation, die EG Normen koordiniert und festlegt.
Ein von der Hewlett-Packard Corporation entwickelter Kommunikationsformat-Standard,
der von der IEEE als digitale Schnittstelle zwischen programmierbaren Messgeräten
übernommen wurde. Er verwendet zum Anschluss von maximal 15 Geräten einen 16-Bit-Bus. Der Standard beinhaltet die Hardware- wie auch die Protokoll-Optionen. Er wird auch als HPIB oder GPIB bezeichnet. Zur Zeit gilt der Standard ANIS/IEEE-4881-1987.
Halbleitermaterial für schnelle, hochempfindliche (2 … 5,5 µm) Fotodetektoren, die in Infrarot-Scannern und Bildgeräten verwendet werden und mit Kühlung arbeiten.
Der Bereich des elektromagnetischen Spektrums, der sich unterhalb des langwelligen roten, für das menschliche Auge sichtbaren Bereiches (ca. 0,75 bis 1000 µm) erstreckt.
Gerät, das die von einem Messfleck auf einem Objekt abgestrahlte Infrarotenergie in einen Messwert umwandelt, der zur Temperatur des Messflecks in Beziehung gebracht werden kann.
Gehäuseschutzgrade gemäß britischem Standard 4752. Die Art des Schutzgrades wird durch eine zweistellige Zahl definiert, wobei die erste Ziffer auf die Berührungssicherheit und die zweite Ziffer auf den Schutz gegen Umwelteinflüsse bezogen ist.
Der zweistelligen Zahl gehen die Buchstaben IP voraus.
Zwischen zwei Leitern gemessener elektrischer Widerstand des Isolationsmaterials.
Die Isolierung ermöglicht unterschiedliche Spannungen an Eingangs-, Ausgangs- und/oder Netzteilmasse und der Masse der vom Anwender benutzten Geräte (z. B. Regler).
Punkte gleicher Temperatur auf einer abgetasteten Linie oder in einem Thermogramm. Kleinster genau messbarer Messfleck, bei dem das Messgerät noch seine Spezifikationen einhält.