Ein Thermoelement ist eine elektrische Verbindung zweier unterschiedlicher Materialien. Durch die Verbindung wird eine niedrige Spannung erzeugt, die von der Temperatur abhängig ist. Thermoelementarten bei B+B Thermo-Technik: Typ J Fe/ CuNi
- Typ T Cu/ CuNi
- Typ R Pt13% Rh / Pt
- Typ B Pt30% Rh / Pt6% Rh
- Typ K NiCr / Ni
- Typ E NiCr / CuNi
- Typ S Pt10% Rh / Pt
Der Taupunkt ist die Temperatur, bis zu der das Gas unterkühlt werden muss, damit gerade Wasserdampf flüssig als Wasser auskondensiert. Normalerweise ist der Taupunkt nur für Temperaturen oberhalb des Gefrierpunktes gültig.
Markenname der Firma DuPont für einen Kunststoff aus Polytetrafluorethylen (PTFE).Teflon ist ein besonders chemikalien- und temperaturbeständiger Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften.
Grad der Wärme oder Kälte eines Objektes. Messbar mit einer spezifischen Temperaturskala, wobei Wärme als sich bewegende thermische Energie verstanden wird, die von Objekten höherer Temperatur zu Objekten niedrigerer Temperatur fließt.
Die kleinste simulierte oder tatsächliche Änderung in der Messobjekttemperatur, die zu einer nutzbaren Änderung des Ausgangssignals und/oder der Anzeige führt.
Angabe zur Fähigkeit des Gerätes, seine Genauigkeit auch dann beizubehalten, wenn sich die Umgebungsbedingungen ändern. Der Temperaturkoeffizient wird als prozentualer Wert der Genauigkeit pro Grad der Veränderung der Umgebungstemperatur angegeben.
Siehe Temperaturkoeffizient
Halbleitermaterial, dessen spezifischer Widerstand sich mit der Temperatur verändert.
Detektor, der die Photonen der einfallende Strahlung in Wärme umwandelt und als Signal ausgibt. Man unterscheidet unter anderem pyroelektrische Detektoren, Bolometer und Thermosäulen.
Thermoelektrische Kühltechnik. Wird verwendet, um die von Fotodetektoren in Linescannern oder Bildsystemen benötigte niedrige Betriebstemperatur zu gewährleisten. Auch als Peltier-Kühlung bezeichnet.
Temperaturdarstellung, die mit verschiedenen Grautönen oder Falschfarben die räumliche Verteilung der Infrarotstrahlungstemperaturen in einem abgetasteten Gesichtsfeld darstellt.
Anordnung einer Reihe von Thermoelementen hintereinander, so dass die Verbindungsstellen jeweils abwechselnd bei der gemessenen Temperatur und der Referenztemperatur liegen; durch diese Anordnung wird die thermoelektrische Spannung erhöht.
Messfehler von kurzzeitiger Dauer, der durch vorübergehende Veränderung der Umgebungstemperatur verursacht wird. Das Gerät kompensiert diesen Fehler, sobald es sich auf die veränderten Umgebungsbedingungen eingestellt hat.
Temperaturband (±) um den Grenzwert, in dem ein Alarmausgang oder Relais seinen Zustand nicht verändern kann (Hysterese).
Ein strahlungsphysikalisches Präzisionsinstrument, das zur Kalibrierung von Referenz-Strahlungsquellen verwendet wird.
Verhältnis zwischen Menge der durch ein Messobjekt durchtretenden Infrarotstrahlungsenergie und der gesamten, vom Messobjekt empfangenen Infrarotenergie eines beliebigen Spektralbereiches. Die Summe der prozentualen Anteile von Emission, Reflexion und Transmission ergibt 1.
Der durch eine bestimmte Temperatur und einen bestimmten Druck gegebene Punkt, an dem die gasförmige, flüssige und feste Phasen eines Stoffes im Gleichgewicht sind. Der Tripelpunkt des Wassers beim atmosphärischen Druck wird allgemein als Gefrierpunkt
bezeichnet.
Koaxiales Laservisiersytem, bei dem die beiden äußeren Punkte exakt den Durchmesser des Messflecks unabhängig von Messentfernung und Messwinkel anzeigen. Die mittlere Markierung zeigt immer den Mittelpunkt des Messflecks. Im Scharfpunkt (kleinster Messfleckdurchmesser) stehen die Laservisierpunkte senkrecht übereinander.