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Lexikon - B+B Thermo-Technik - Messtechnik & Sensorik

Lexikon der B+B Thermo-Technik

Wir bieten Ihnen unser vielfältiges Lexikon! Grundsätzlich zeichnen sich die Unterschiede der jeweiligen Branchen nicht ausschließlich durch die Differenzierung der Tätigkeitsbereiche aus. In diesen Fällen lässt sich auch eine Vielzahl an Begrifflichkeiten voneinander unterscheiden. In der Messtechnik Branche beziehen sich diese Begriffe sowohl auf technische Erläuterungen als auch auf generelle Formen der Kommunikation.

Sucht man nun nach konkreten Bedeutungen und Erklärungen ist die Auffindbarkeit in dem, ein oder anderen Fall womöglich gar nicht so einfach. Um Ihnen hier die Übersicht und auch die Suche zu vereinfachen, führen wir für Sie gerne unser branchenspezifisches Lexikon auf. Hier können Sie sich schnell und einfach zu den gängigsten Begrifflichkeiten der Messtechnik Branche informieren.

Einfach auf den entsprechenden Buchstaben klicken und Begriffe anzeigen lassen.

Begrifflichkeiten

Messtechnik & Sensorik Lexikon

Alphabetisch

Sortiert von A bis Z

Strukturiert

Einfache Auffindbarkeit

Ansprechzeit

Die Ansprechzeit ist die Dauer eines Messinstruments vom Beginn einer bestimmten Aktion (Temperaturänderung) bis zur Auslösung der Reaktion (Anzeige der neuen Temperatur)

Absoluter Nullpunkt

Temperatur von -273,15 °C, -459,69 °F oder 0 Kelvin.
Bei dieser Temperatur ist die Molekularbewegung zum Stehen gekommen und ein Körper besitzt keine thermische Energie mehr.

Absolute Feuchte

Die absolute Feuchte ist die Masse des Wasserdampfes je Volumen des feuchten Gases.

ASTM

American Soclety for Testing and Materials (Amerikanische Gesellschaft für Tests und Materialprüfung)

ASTM E 1256 / ASTM 1256-88

Standard-Prüfverfahren für Strahlungsthermometer (Modelle für eine Wellenlänge). Nach diesem Standard testet und kalibriert Raytek seine Produkte in Bezug auf Genauigkeit, Reproduzierbarkeit, Auflösung, Messobjektgröße, Ansprechzeit, Aufwärmzeit und Langzeitdrift.

Atmosphär. Fenster

Die Wellenlängenbereiche im Infrarotspektrum, in denen die Atmosphäre Strahlungsenergie transmittiert (und die atmosphärische Absorption minimal ist).
Die Wellenlängenbereiche liegen bei 0,4 – 1,8; 2 – 2,5; 3 – 5 und 8…14 µm.

Aufwärmzeit

Die Zeit, die ein Gerät nach dem Einschalten benötigt, bis es mit der in der Spezifikation garantierten Reproduzierbarkeit arbeitet.

Ausgangsimpedanz

Die Impedanz des Thermometers. Um genaue Messwerte zu garantieren, muss der Anwender darauf achten, dass die Eingangsimpedanz der angeschlossenen Geräte größer ist als die Ausgangsimpedanz des Thermometers.

Bildverarbeitung

Umwandlung eines Bildes in digital Signale zur Sichtbarmachung bzw. Computerauswertung. Bei einem Infrarotbild oder Thermogramm beinhaltet dies Temperaturmessung, Temperaturermittlung an Messflecken, Erstellung von Wärmeprofilen sowie Bildaddition, subtraktion, -mittelung, -filterung und -speicherung.

Bleiselenid (PbSe)

Material für schnelle und empfindliche (3 … 5 µm) Fotodetektoren zum Einsatz in Infrarot-Thermometern, Linescannern und Bildsystemen. Diese Detektoren erfordern eine thermoelektrische Kühlung.

Brennpunkt (oder Brennweite)

Der Punkt bzw. die Entfernung vom Messgerät, bei der das Objekt auf dem Detektor im Messgerät fokussiert ist. Die Messentfernung, bei der die optische Auflösung am größten ist.

Carnot-Prozess

Kreisprozess der Wärmelehre, bei dem eine ideale Wärmemaschine die Wärmeenergie unter Erreichung eines optimalen Wirkungsgrades in mechanische Arbeit umwandelt.

°C (Celsius)

Temperaturskala. Basiert auf den Fixpunkten 0 °C (Null Grad) als Gefrierpunkt von Wasser und 100 °C als
Verdampfungspunkt von Wasser bei Normaldruck °C = (°F – 32) / 1,8

Differenzdrucksensoren

Differenzdrucksensoren  haben  auf  jeder  Seite  der  Sensor-Membran  einen  Druckanschluss.  Es  wird  daher  die  Differenz  zwischen den  beiden  Drücken  gemessen.

Detektor

Messwertwandler, der die auf ihn auftreffende Infrarotenergie proportional in Spannung oder Strom umwandelt; siehe auch Thermosäule, Quecksilbercadmiumtellurid, thermoelektrische Kühlung, pyroelektrische, Bleiselenid- und Silizium-Detektoren.

Dielektrische Durchbruchspannung

Spannung, die ein dielektrischer Isolator aushält, bevor es zu Leitungsvorgängen im Material kommt.

Digitaler Datenbus

Ein Paar elektrischer Leiter, das mehrere Empfänger und Sender digitaler Daten miteinander verbindet.

Digitales Ausgangsintervall (DOI)

Das Zeitintervall zwischen den Übertragungen digitaler Datenpakete mit Temperatur -und Systemzustandsinformationen.

DIN

Deutsches Institut für Normung (DIN), deutsche Industrienorm für viele Messgeräte und Messverfahren.

Emissionsgrad

Jeder Körper sendet in Abhängigkeit von der Temperatur eine Wärmestrahlung aus. Der Emissionsgrad eines Körpers gibt an, wie viel Wärmestrahlung der Körper im Vergleich zu einem idealen Wärmestrahler abgibt. So kann der Grad zwischen 0 und 100% liegen. Ein idealer Wärmestrahler, ein so genannter „Schwarzer Strahler“, hat einen Emissionsgrad von 1,0 während der Emissionsgrad eines Spiegels beispielsweise bei 0,1 liegt.

Elektronische Drucksensoren

Elektronische Drucksensoren messen die Änderung des Drucks durch  die Verformung einer Membran.

E : M

Die optische Auflösung ausgedrückt als Verhältnis zwischen Entfernung zum Messfleck (E) und Messfleckdurchmesser (M); siehe optische Auflösung.

Eigensicherheit

Standard zur Verhinderung von Explosionen in gefährlichen Umgebungen durch Begrenzung der elektrischen Energie auf ein Niveau, das die Entstehung eines Zündfunkens während des normalen Betriebes in explosiver Atmosphäre unmöglich macht.

EMI/RFI-Rauschen

Elektromagnetische oder Hochfrequenz-Interferenzen, die elektrische Signale in Infrarot-Thermometern stören können.

Emissionsgradverhältnis

Das Verhältnis der Emissionsgrade zweier Spektralbänder eines Quotientenpyrometers. Der Emissionsgrad der kürzeren Wellenlänge wird durch den Emissionsgrad des längeren Wellenbandes geteilt. Das Emissionsgradverhältnis kann größer als, gleich oder kleiner als 1 sein. Das Emissionsgradverhältnis wird bei Materialien verwendet, bei denen der Emissionsgrad mit der Wellenlänge schwankt.

Externer Reset (Trigger)

Initialisierung von signalgesteuerten Funktionen (Maximal- u. Minimalwerthaltung, Mittelwertbildung, Senden via RS232 etc.) über den externen Reset-Eingang.

Enthalpie

Die Enthalpie ist ein Maß für die Energie, die nötig ist, um das Gas von einem Temperatur- Druck- und Feuchtezustand in einen anderen Zustand zu bringen. Der Nullpunkt der Enthalpie wurde auf 0 °C und 0 %rF gelegt. In der Praxis ist oft nicht der absolute Wert, sondern die Differenz der Enthalpie zwischen zwei Klimazuständen von Interesse.

Farbtemperatur

Die Temperatur eines schwarzen Strahlers, dessen Strahlungsenergie die gleiche spektrale Verteilung aufweist wie die des untersuchten Körpers.

F (Fahrenheit)

Temperaturskala. °F = (°C x 1,8) + 32 = °R – 459,67

Fehleranzeige

Der Nutzer wird per display auf Fehlfunktionen des Messgerätes oder des Steuersystems aufmerksam gemacht und kann somit den Prozess unterbrechen, bevor größerer Schaden entsteht.

Fernfeld

Eine Messentfernung, die wesentlich größer als die Brennweite eines Gerätes ist (meistens größer als die zehnfache Brennweite), in der die Messfleckgröße eines Messgerätes in direktem Verhältnis zur Entfernung vom Messgerät wächst und das Gesichtsfeld konstant bleibt.

Filter (spektraler oder optischer)

Optisches Bauelement zur Begrenzung der spektralen Bandbreite der vom Detektor eines Gerätes empfangenen Energie.

Feuchtkugeltemperatur

Die Feuchtkugeltemperatur, Tw, ist die Temperatur des befeuchteten Thermometers bei Messung der relativen Luftfeuchte mit dem Aspirations-Psychrometer. Ein mit einem befeuchteten Baumwolldocht überzogenes Thermometer wird einem konstanten Luftstrom ausgesetzt. Nach einiger Zeit stellt sich bei der Temperatur ein Gleichgewichtszustand ein. Zusammen mit der Umgebungstemperatur und dem Gesamtdruck lässt sich aus der Feuchtkugeltemperatur die relative Luftfeuchte berechnen.

Frostpunkt

Der Frostpunkt ist die Temperatur, bis zu der das Gas unterkühlt werden muss, damit gerade Wasserdampf als Eis auskondensiert. Der Frostpunkt ist nur für Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes gültig.

Genauigkeit

Die maximale Abweichung, ausgedrückt in Temperatureinheiten oder als prozentualer Wert einer abgelesenen Temperatur bzw. der gesamten Messskala. Bezeichnet die Differenz zwischen dem auf einem Gerät unter idealen Arbeitsbedingungen abgelesenen Messwert und der Temperatur einer Kalibrierungsquelle.

Gesichtsfeld

Die Fläche auf dem Messobjekt, die vom Infrarot-Thermometer gemessen wird. Dabei wird der Messfleckdurchmesser ins Verhältnis zur Entfernung vom Messobjekt gesetzt. Oft auch als Winkelgröße am Brennpunkt angegeben. Siehe optische Auflösung.

Grauer Strahler

Strahlung aussendender Körper, dessen Emissionsgrad kleiner als 1  ist, jedoch auf allen Wellenlängen konstant bleibt.

Grenzwert

Temperatureinstellung, bei deren Über- bzw. Unterschreitung eine Reaktion ausgelöst und/oder ein Relais betätigt wird.

Hintergrundstrahlung

Strahlung, die aus anderen Quellen als vom Messobjekt auf das Messgerät, z. B. durch Reflexionen vom Messobjekt oder durch Streuung im Messgerät, einfällt.

Infrarot-Temperaturmessung

In Abhängigkeit von der Temperatur sendet jeder Körper eine bestimmte Menge infraroter Strahlung aus. Mit einer Temperaturänderung des Objektes geht eine sich ändernde Intensität der Strahlung einher. Die Infrarot-Temperaturmeter ermitteln die von einem Körper abgegebene Infrarotstrahlung und berechnen auf diese Grundlage die Oberflächentemperatur. Vorteil dieser Messung ist, dass die Temperatur gemessen werden kann, ohne das Objekt zu berühren. So lässt sich die Temperatur schwer zugänglicher oder sich bewegender Objekte ohne Schwierigkeiten bestimmen.

IP54

siehe unter „Schutzarten“

IP65

siehe unter „Schutzarten“

IEC – International Electrotechnical Commission

Europäische Organisation, die EG Normen koordiniert und festlegt.

IEEE-488

Ein von der Hewlett-Packard Corporation entwickelter Kommunikationsformat-Standard, der von der IEEE als digitale Schnittstelle zwischen programmierbaren Messgeräten übernommen wurde. Er verwendet zum Anschluss von maximal 15 Geräten einen 16-Bit-Bus. Der Standard beinhaltet die Hardware- wie auch die Protokoll-Optionen. Er wird auch als HPIB oder GPIB bezeichnet. Zur Zeit gilt der Standard ANIS/IEEE-4881-1987.

Indiumantimonid (InSb)

Halbleitermaterial für schnelle, hochempfindliche (2 … 5,5 µm) Fotodetektoren, die in Infrarot-Scannern und Bildgeräten verwendet werden und mit Kühlung arbeiten.

Infrarot (IR)

Der Bereich des elektromagnetischen Spektrums, der sich unterhalb des langwelligen roten, für das menschliche Auge sichtbaren Bereiches (ca. 0,75 bis 1000 µm) erstreckt.

Infrarotthermometer

Gerät, das die von einem Messfleck auf einem Objekt abgestrahlte Infrarotenergie in einen Messwert umwandelt, der zur Temperatur des Messflecks in Beziehung gebracht werden kann.

IP-Kennzeichnung

Gehäuseschutzgrade gemäß britischem Standard 4752. Die Art des Schutzgrades wird durch eine zweistellige Zahl definiert, wobei die erste Ziffer auf die Berührungssicherheit und die zweite Ziffer auf den Schutz gegen Umwelteinflüsse bezogen ist.
Der zweistelligen Zahl gehen die Buchstaben IP voraus.

Isolationswiderstand

Zwischen zwei Leitern gemessener elektrischer Widerstand des Isolationsmaterials.

Isolierung (Eingänge, Ausgänge und/oder Netzteile)

Die Isolierung ermöglicht unterschiedliche Spannungen an Eingangs-, Ausgangs- und/oder Netzteilmasse und der Masse der vom Anwender benutzten Geräte (z. B. Regler).

Isothermen

Punkte gleicher Temperatur auf einer abgetasteten Linie oder in einem Thermogramm. Kleinster genau messbarer Messfleck, bei dem das Messgerät noch seine Spezifikationen einhält.

JIS Japanese Industrial Standard

Japanische Industrienorm, nach der die Genauigkeit von  Infrarot-Thermometern bestimmt wird.

Kondensation

Kondensation ist der Übergang eines Stoffes vom gasförmigen in den flüssigen Aggregatzustand. Es ist ein wichtiger Prozess im Zusammenhang mit dem Wetter. Wolken, Nebel, Tau und Raureif entstehen durch die Kondensation von Wasser aus der Luft.

K (Kelvin)

Einheit der absoluten oder thermodynamischen Temperaturskala, wobei 0 K dem absoluten Nullpunkt und 273,15 K = 0°C entsprechen; K = 0° C + 273,15

Kalibrierung

Systematische Messmethode zur Feststellung aller Parameter, die für die Leistungsfähigkeit eines Gerätes ausschlaggebend sind.

Kalibrierungsquelle

Objekt (schwarzer Strahler, Heizplatte usw.), bei dem Temperatur und Emissionsgrad bekannt und nachweisbar sind. Beispielsweise mit NIST-Standard nachweisbar.

Lagertemperatur

Umgebungstemperaturbereich, in dem das Thermometer bei Nichtbetrieb unbedenklich gelagert werden kann.

Langzeitdrift

Die Änderung der Langzeitgenauigkeit des Messgerätes, hervorgerufen durch die Alterung der Systemkomponenten oder Änderungen in der Kalibrierung.

Low-E Glas

Beschichtete Glasscheiben (hoher Reflexionsgrad) haben im Infrarotbereich zumeist einen sehr kleinen Emissionsgrad und werden daher auch als ”Low-E Glas” bezeichnet (Beispiel Baubereich: Reflexions- und Isolierglas).

Maximale Schleifenimpedanz

Definiert die Last, die von einem Messkopf mit einem mA-Ausgang bewältigt werden kann. Eine maximale Schleifenimpedanz von 500 Ohm bedeutet, dass das Gerät 10 Volt mit 20 mA liefern kann.

Maximalwerthaltung

Ausgabe des höchsten gemessenen Temperaturwertes über einen bestimmten Zeitraum oder über eine bestimmte Abfallzeit.
Wird verwendet, wenn die Hintergrundtemperatur zwischen einzelnen Messobjekten niedriger als die Temperatur des Messobjektes selbst ist (auch “”Spitzenwert”” genannt).

Messfleck

Der Durchmesser der Fläche auf dem Messobjekt, für die eine Temperaturbestimmung vorgenommen wird. Der Messfleck wird durch die Kreisfläche definiert, die es typischerweise gestattet, 90 % der vom Messobjekt auf die optische Eintrittsöffnung des
Messgerätes abgestrahlten Infrarotenergie zu erfassen.

Messobjekt (Ziel)

Objekt, an dem die Temperaturbestimmung vorgenommen werden soll.

Messwerthaltung

Fähigkeit des Messgerätes, einen gemessenen Temperaturwert über einen bestimmten festgelegten Zeitraum oder bis zum nächsten Reset anzuzeigen oder zu halten.

Minimale Messfleckgröße

Kleinster genau messbarer Messfleck, bei dem das Messgerät noch seine Spezifikationen einhält.

Minimalwerthaltung

Ausgabe des niedrigsten gemessenen Temperaturwertes über einen bestimmten Zeitraum oder über eine bestimmte Abfallzeit. Wird verwendet, wenn die Hintergrundtemperatur zwischen einzelnen Messobjekten höher als die Temperatur des Messobjektes selbst ist.

NTC

NTC steht für „Negative Temperature Coefficent“. Bei hohen Temperaturen sinkt der Widerstand des Sensors (Heißleiter). Typischerweise werden NTC in der Kunststoff –und Lebensmittelindustrie eingesetzt.

NIST- Zertifikat

Kalibrierung gemäß NIST Norm National Institute of Standards  and Technology). Das NIST- Zertifikat dient dazu, die Einhaltung von Referanzstandards und deren normgerechte Kalibrierung zu garantieren.

NEMA

National Electrical Manufacturers Association. Legt unter anderem  US Normen für Elektronikgehäuse fest. Entspricht IEC/IP

NET (Noise Equivalent Temperature)

Rauschäquivalente Temperatur. Siehe NETD.

NETD (Noise Equivalent Temperature Difference)

Differenz der rauschäquivalenten Temperatur, d. h. die Temperaturänderung eines Messobjektes (schwarzer Strahler), das das Gesichtsfeld des Messgerätes ausfüllt und eine Änderung des Messgerätesignals bewirkt, die dem Effektivwert des elektrischen Rauschens des Messsystems entspricht.

Neutralfilter

Auch Graufilter. Ein optisches Filter mit konstanter, von der Wellenlänge unabhängiger Transmission.

Nichtgrauer Strahler

Auch farbiger Strahler. Eine Strahlungsquelle, deren Emissionsgrad von der Wellenlänge abhängt und nicht konstant ist.

Optische Auflösung

Verhältnis von Messentfernung und Messfleckgröße (E : M), wobei die Messentfernung normalerweise als Entfernung vom Scharfpunkt und die Messfleckgröße als Durchmesser des am Scharfpunkt gemessenen IR-Messflecks definiert wird (typischerweise der 90 %-Energie Messfleckdurchmesser). Die optische Auflösung kann auch für das Fernfeld definiert werden, indem man die Werte für die Messentfernung und Messfleckgröße im Fernfeld verwendet.

Optisches Pyrometer

System, bei dem durch den Vergleich einer Quelle, deren Temperatur bestimmt werden soll, mit einer standardisierten Beleuchtungsquelle (üblicherweise mit Hilfe des menschlichen Auges) die Temperatur der ersteren Quelle bestimmt wird.

Pt100

Pt100 Sensor ist ein Platin-Temperatursensor der einen Nennwiderstand von 100 Ohm bei 0°C aufweist (DIN EN 60751). Die Temperaturmessung erfolgt durch die Änderung des Widerstandes durch den Einfluss der Temperatur. Dabei nutzt er die starke Temperaturabhängigkeit des Widerstandes von Metallen und anderen leitenden Materialien.

Pt100 vs Pt1000

Ob ein Pt100- oder ein Pt1000-Sensor zum Einsatz kommt, hängt von der jeweiligen Applikation ab. In der Prozessindustrie stellen Pt100-Sensoren die weltweit häufigste und gebräuchlichste Widerstands-Sensorart dar. Dennoch gibt es Anwendungen, bei denen die Verwendung von Pt1000-Sensoren sinnvoll ist. So hat z. B. bei einer Zweileiterschaltung der Einsatz von Pt1000-Sensoren gegenüber Pt100- Sensoren den Vorteil, dass hier der Einfluss der Leitungslänge in den Gesamt-Messfehler nur einen Bruchteil dessen eines Pt100-Sensors beträgt.

Piezoelektrischen Drucksensor

Ein piezoelektrischer Sensor arbeitet prinzipiell mittels Druck durch Ladungstrennung, dadurch wird eine elektrische Spannung in einem Kristall erzeugt, man nennt es auch piezoelektrischen Effekt. Durch Druck verschieben sich im Inneren des Kristalls Ionen, dadurch entstehen an der Oberfläche elektrische Ladungen die proportional zur Kraft ausgebildet sind. Die Ladung wird durch einen Ladungsverstärker in eine proportionale elektrische Spannung umgeformt.

Photonendetektor

Ein Detektor, bei dem Photonen oder Energiequanten zur Signalerzeugung direkt mit dem Detektor reagieren.

ppm Volumen

Verhältnis der Anzahl der zu messenden Moleküle zu der Anzahl der Moleküle der übrigen Gasbestandteile. Diese Größe ist unabhängig vom Gesamtdruck und der Temperatur.

ppm Gewicht

Verhältnis der Masse der Moleküle zur Masse der Moleküle aller übrigen Gasbestandteile. Diese Größe ist unabhängig vom Gesamtdruck und der Temperatur.

Prüftemperatur

Die Prüftemperatur, Tt, ist die Gastemperatur am Messort.

Prüfdruck

Der Prüfdruck, Pt, ist der Gesamtdruck im Gas am Messort. Die Angabe erfolgt als Absolutdruck gegen Vakuum.

Pyroelektrischer Detektor

Infrarotdetektor, der wie eine Stromquelle funktioniert und bei dem sich der Ausgangswert proportional den Schwankungen der einfallenden Infrarotenergie verändert; das Signal muß „gechoppert“ („zerhackt“) werden, um ein kontinuierliches Signal zu erhalten.

Pyrometer

Eine umfangreiche Klasse von Temperaturmessgeräten, die ursprünglich für hohe Temperaturen entwickelt wurden, heute jedoch in jedem Temperaturbereich Anwendung finden. Dazu zählen Strahlungspyrometer, Thermoelemente, Widerstandspyrometer und Thermistoren.

Quecksilbercadmiumtellurid (HgCdTe)

Material für schnelle, hochempfindliche Infrarotfotodetektoren zum Einsatz in Scannern und Bildsystemen. Es muß normalerweise mit Kühlung betrieben werden und ist für die Bereiche 3 … 5 µm oder 8 … 14 µm einsetzbar.

R (Rankine)

Temperaturskala. °R = 1,8 x K oder °R = °F + 459,67

Relativdrucksensoren

Relativdrucksensoren messen den Druck gegen den atmosphärischen Umgebungsdruck. Die Sensoren haben nur einen Druckanschluss, die zweite Seite der Messmembran ist über eine Öffnung am Gehäuse mit der Umgebungsluft beaufschlagt.

Reflexionsgrad

Verhältnis der von einer Oberfläche reflektierten Strahlungsenergie zu der auf der Oberfläche einfallenden Strahlungsenergie. Bei einem perfekten Spiegel ist dieser Wert nahe 1; bei einem schwarzen Strahler ist die Reflexion gleich 0.

Relative Luftfeuchte

Menge vorhandenen Wasserdampfes in (in %) einem bestimmten Luftvolumen, in Bezug gesetzt zur maximal möglichen Wasserdampfmenge, die dieses Luftvolumen bei gleichbleibender Temperatur aufnehmen kann.

Reproduzierbarkeit

Genauigkeit, mit der ein Messgerät bei gleichen Umgebungstemperatur- und Messbedingungen (gemäß ASTM Standard Testmethode E 1256-88) bei wiederholten Messungen an ein- und demselben Messobjekt den gleichen Messwert anzeigt.

RS-232

Standardisierte serielle Schnittstelle für digitale Kommunikation.

RS-422

Ein von der EIA entwickelter, empfohlener Standard, der eine symmetrische Schnittstelle definiert und als Erweiterung des RS-423 die Datenrate auf 10 Mbit/s erhöht. Siehe RS-423.

RS-423

Ein von der EIA entwickelter, empfohlener Standard, der eine unsymmetrische Schnittstelle definiert. Er erweitert den RS-232-Standard und bietet insbesondere größere Kabellängen, höhere Datenraten und verwendet mehrere Empfänger auf der Leitung.

RS-485

Ein von der EIA entwickelter, empfohlener Standard und Verbesserung des RS-422. Er erlaubt eine höhere Anzahl von Empfängern und Sendern auf der Leitung.

Schutzart

Die Schutzart gibt die Eignung von elektrischen Betriebsmitteln für verschiedene Umgebungsbedingungen an. Darunter versteht man aggressive Medien, die in der Industrie zum Einsatz kommen wie Feuchte, Wasser, Dämpfe, Säuren, Laugen, Öl oder Kraftstoffe. Die gängigsten Schutzarten bei B+B sind IP54 und IP65. https://de.wikipedia.org/wiki/Schutzart#Typische_Schutzarten

Signalverarbeitung

Manipulation der Temperaturdaten zum Zwecke der Weiterverarbeitung. Zur Signalverarbeitung gehören z.B. Maximal- und Minimalwerthaltung sowie die Mittelwertbildung.

Schwarzer Strahler (Schwarzstrahler/Blackbody)

Perfekter Strahler. Ein Körper, der die gesamte auftreffende Strahlungsenergie aller Wellenlängen aufnimmt und weder reflektiert noch transmittiert. Die Oberfläche besitzt einen einheitlichen Emissionsgrad von 1.

Silizium-Detektor (Si)

Fotodiodendetektor auf Siliziumbasis. Häufig verwendet in Hochtemperatur-Infrarotthermometern.

Skalenendwertgenauigkeit

Gebräuchliche Bezeichnung zum Ausdrücken der Genauigkeit als prozentualer Wert des gesamten Temperaturbereiches.

Sofort-Gesichtfeld (IFOV)

Die Winkelauflösung eines abbildenden Messgerätes, die durch die Größe des Detektors und der Optik definiert wird. Bei einem Punkt-Messgerät entspricht die IFOV dem Gesichtsfeld (FOV).

Spektrale Empfindlichkeit

Wellenlängenbereich, in dem ein Infrarot-Thermometer empfindlich ist.

Spezifische Feuchte

Die spezifische Feuchte ist das Verhältnis zwischen der Masse des Wasserdampfes zu der Gesamtmasse des feuchten Gases.

Stoßtest

Mechanischer Belastungstest gemäß MIL-STD-810D, bei dem über einen bestimmten Zeitraum eine Beschleunigung auf jede Achse eines Objektes ausgeübt wird; die Beschleunigung wird normalerweise in g (1g = 9,81 m/s 2  und die Dauer der Beschleunigung in Millisekunden (ms) gemessen.“

Strahlungsenergie

Die von einem Objekt entsprechend seiner Temperatur ausgesandte elektromagnetische Energie.

Strahlungstemperatur

Die Temperatur eines schwarzen Strahlers, dessen Strahlung der Strahlung des Objektes bei einer bestimmten Wellenlänge in einem bestimmten Wellenlängenband entspricht.

Strahlungsthermometer

Gerät zur Bestimmung der Temperatur eines Messobjektes (bei bekanntem Emissionsgrad) durch Messung der sichtbaren oder unsichtbaren Strahlung, die dieses Objekt aussendet.

Streuung

Unerwünschtes Ansteigen des gemessenen Temperaturwertes hervorgerufen durch  außerhalb des Messfleckes auf den Detektor auftreffende Infrarotenergie. Dieser Effekt tritt besonders dann auf, wenn das Messobjekt größer als der Messwinkel ist.

Stromschleife

Eine Kommunikationsform, bei der ein Adernpaar das Signal in Form eines Stromflusses überträgt. Zur Anzeige des minimalen und maximalen Signalpegels werden häufig die Pegel von 4 und 20 mA genutzt. Bei digitalen Anwendungen dienen unterschiedliche mA-Pegel zur Anzeige der logischen 1 und 0 mA. Die Stromschleife wird häufig durch die maximale Impedanz des an die Schleife angeschlossenen Gerätes bestimmt.

2-, 3- und 4-Leiter Schaltungen

Sie beschreiben die Leiteranzahl, mit der z. B. ein Pt100-Messwiderstand angeschlossen wird. Während bei der einfachsten 2-Leiter Schaltung der Leitungswiderstand das Messergebnis verfälscht, kann bei der 3- oder 4-Leiter Schaltung di/eser negative Einfluss kompensiert und somit die Genauigkeit der Messung verbessert werden.

Thermoelement

Ein Thermoelement ist eine elektrische Verbindung zweier unterschiedlicher Materialien. Durch die Verbindung wird eine niedrige Spannung erzeugt, die von der Temperatur abhängig ist. Thermoelementarten bei B+B Thermo-Technik: Typ J Fe/ CuNi

  • Typ T Cu/ CuNi
  • Typ R Pt13% Rh / Pt
  • Typ B Pt30% Rh / Pt6% Rh
  • Typ K NiCr / Ni
  • Typ E NiCr / CuNi
  • Typ S Pt10% Rh / Pt
Taupunkt

Der Taupunkt ist die Temperatur, bis zu der das Gas unterkühlt werden muss, damit gerade Wasserdampf flüssig als Wasser auskondensiert. Normalerweise ist der Taupunkt nur für Temperaturen oberhalb des Gefrierpunktes gültig.

Teflon®

Markenname der Firma DuPont für einen Kunststoff aus Polytetrafluorethylen (PTFE).Teflon ist ein besonders chemikalien- und temperaturbeständiger Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften.

Temperatur

Grad der Wärme oder Kälte eines Objektes. Messbar mit einer spezifischen Temperaturskala, wobei Wärme als sich bewegende thermische Energie verstanden wird, die von Objekten höherer Temperatur zu Objekten niedrigerer Temperatur fließt.

Temperaturauflösung

Die kleinste simulierte oder tatsächliche Änderung in der Messobjekttemperatur, die zu einer nutzbaren Änderung des Ausgangssignals und/oder der Anzeige führt.

Temperaturkoeffizient

Angabe zur Fähigkeit des Gerätes, seine Genauigkeit auch dann beizubehalten, wenn sich die Umgebungsbedingungen ändern. Der Temperaturkoeffizient wird als prozentualer Wert der Genauigkeit pro Grad der Veränderung der Umgebungstemperatur angegeben.

Thermischer Drift

Siehe Temperaturkoeffizient

Thermistor

Halbleitermaterial, dessen spezifischer Widerstand sich mit der Temperatur verändert.

Thermodetektor

Detektor, der die Photonen der einfallende Strahlung in Wärme umwandelt und als Signal ausgibt. Man unterscheidet unter anderem pyroelektrische Detektoren, Bolometer und Thermosäulen.

Thermoelektrisch gekühlt

Thermoelektrische Kühltechnik. Wird verwendet, um die von Fotodetektoren in Linescannern oder Bildsystemen benötigte niedrige Betriebstemperatur zu gewährleisten. Auch als Peltier-Kühlung bezeichnet.

Thermogramm

Temperaturdarstellung, die mit verschiedenen Grautönen oder Falschfarben die räumliche Verteilung der Infrarotstrahlungstemperaturen in einem abgetasteten Gesichtsfeld darstellt.

Thermosäule

Anordnung einer Reihe von Thermoelementen hintereinander, so dass die Verbindungsstellen jeweils abwechselnd bei der gemessenen Temperatur und der Referenztemperatur liegen; durch diese Anordnung wird die thermoelektrische Spannung erhöht.

Thermoschock

Messfehler von kurzzeitiger Dauer, der durch vorübergehende Veränderung der  Umgebungstemperatur verursacht wird. Das Gerät kompensiert diesen Fehler, sobald es sich auf die veränderten Umgebungsbedingungen eingestellt hat.

Totzone

Temperaturband (±) um den Grenzwert, in dem ein Alarmausgang oder Relais seinen Zustand nicht verändern kann (Hysterese).

Transfernormal

Ein strahlungsphysikalisches Präzisionsinstrument, das zur Kalibrierung von Referenz-Strahlungsquellen verwendet wird.

Transmissionsgrad

Verhältnis zwischen Menge der durch ein Messobjekt durchtretenden Infrarotstrahlungsenergie und der gesamten, vom Messobjekt empfangenen Infrarotenergie eines beliebigen Spektralbereiches. Die Summe der prozentualen Anteile von Emission, Reflexion und Transmission ergibt 1.

Tripelpunkt

Der durch eine bestimmte Temperatur und einen bestimmten Druck gegebene Punkt, an dem die gasförmige, flüssige und feste Phasen eines Stoffes im Gleichgewicht sind. Der Tripelpunkt des Wassers beim atmosphärischen Druck wird allgemein als Gefrierpunkt
bezeichnet.

True Dimension Laservisier (TD)

Koaxiales Laservisiersytem, bei dem die beiden äußeren Punkte exakt den Durchmesser des Messflecks unabhängig von Messentfernung und Messwinkel anzeigen. Die mittlere Markierung zeigt immer den Mittelpunkt des Messflecks. Im Scharfpunkt (kleinster Messfleckdurchmesser) stehen die Laservisierpunkte senkrecht übereinander.

Umgebungstemperatur

Temperatur des Messgerätes oder Temperatur der Umgebung des Gerätes.

Umgebungstemperaturbereich

Umgebungstemperaturbereich, in dem ein Messgerät betrieben werden kann.

Umgebungstemperaturkompensation (oder Tamb)

Korrekturmöglichkeit eines Gerätes zur Erzielung größerer Genauigkeit, wenn die Umgebungstemperatur des Gerätes sich von der Vordergrundtemperatur des  Messobjektes (reflektierte Energie) unterscheidet.

Verhältnispyrometer

Infrarot-Thermometer, das die Strahlungsenergie in zwei dicht benachbarten Wellenlängenbereichen misst. Der Hauptvorteil gegenüber der 1-Farbtechnik liegt darin, dass aufgrund des Ein- oder Austretens des Messobjektes aus dem Gesichtsfeld entstehende Messfehler reduziert werden. Darüber hinaus hat sich die 2-Farbtechnik als sehr effektiv bei der Korrektur von Messfehlern erwiesen, die durch teilweise Verunreinigung des Messobjektes durch Staub hervorgerufen werden.“

Verzögerung

Ein Sättigungseffekt, bei dem das Signal von einem Messgerät, nachdem das Messobjekt bereits aus dem Gesichtsfeld entfernt wurde, über die Ansprechzeit hinaus anhält. Dieser Effekt wird hervorgerufen, wenn man den Messkopf eine längere Zeit einem Hochtemperatur-Messobjekt aussetzt. Ausgedrückt wird der Effekt als Erhöhung der Ansprechzeit, die erforderlich ist, bis der Messkopf wieder auf 5 % genaue Messwerte anzeigt.

Vibrationstest

Test gemäß MIL-STD-810D oder IEC 68-2-6, bei dem das Gerät schwingenden oder sich wiederholenden Bewegungen, oft auch als Beschleunigung in g ausgedrückt (1 g = 9,81 m/s 2 ) in einem typischerweise in Hertz (s1) gemessenen Frequenzbereich, ausgesetzt wird.

Widerstandsthermometer

Ein Widerstandsthermometer ist ein Messgerät, dessen Widerstand sich in Abhängigkeit von der Temperatur ändert. Für präzise Messungen verwendet man korrosionsbeständige Metalle wie Platin, da diese wenig Alterung zeigen.

Wärmestrahler

Auch Temperaturstrahler. Ein Objekt, das bedingt durch seine Temperatur elektromagnetische Energie aussendet.

Zeitkonstante

Die Zeitkonstante gibt allgemein den Zeitraum an, den ein exponentiell absinkender Prozess braucht, um auf 1/e (etwa 36,8 %) seines Ausgangswertes abzusinken. Ein exponentiell ansteigender Prozess wächst in diesem Zeitraum auf 63,2 % des Endwertes. Diese Zeit ist nicht mit der Halbwertszeit zu verwechseln, die den Zeitraum für ein Absinken auf 50 % bezeichnet. Beispiele für exponentiell ablaufende Prozesse sind der Abbau eines Schadstoffes in Wasser, die Abkühlung eines Warmwasserspeichers und in elektrischen Stromkreisen die Aufladung von Kondensatoren über einen Widerstand.

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